AGB
1. Geltungsbereich
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend „AGB“) gelten für sämtliche Verträge zwischen der stadtbekannt Events GmbH, Hertelstraße 9, 12161 Berlin (Amtsgericht Charlottenburg, HRB 213939 B), und ihren Kunden. Dies umfasst alle Leistungen, die über unsere Website, in Katalogen oder anderen Kommunikationskanälen angeboten werden. Unsere Leistungen erfolgen ausschließlich auf Grundlage dieser AGB. Mit Annahme eines Angebots gelten sie als vereinbart. Sie gelten auch für künftige Verträge mit dem Kunden, ohne dass es einer erneuten ausdrücklichen Vereinbarung bedarf. Abweichende Geschäftsbedingungen des Kunden werden nicht anerkannt und entfalten keine Wirkung.
2. Leistungen
Die stadtbekannt Events GmbH erbringt Sach- und Dienstleistungen zur Durchführung von Veranstaltungen sowie Catering-Leistungen. Wir behalten uns vor, Leistungen ganz oder teilweise an Subunternehmer zu vergeben. Angebote sind grundsätzlich freibleibend, bis ein Auftrag verbindlich angenommen wurde. Vertragsinhalte und vereinbarte Termine sind für beide Seiten verbindlich.
3. Leihequipment
Leihequipment darf ausschließlich wie vereinbart und am festgelegten Ort verwendet werden. Der Kunde verpflichtet sich zu sorgfältiger Behandlung. Die Abrechnung erfolgt kalendertäglich ab Übergabe bis zur vollständigen Rückgabe oder Abholung. Eine Prüfung auf Verlust oder Beschädigung behalten wir uns bis zu sieben Werktage nach Rücknahme vor. Der Kunde haftet für Schäden, Verlust oder starke Verschmutzungen – auch wenn diese durch Dritte verursacht werden, die seinem Verantwortungsbereich zugeordnet sind. Eine stillschweigende Verlängerung des Mietverhältnisses nach § 545 BGB ist ausgeschlossen. Nutzungsausfälle können gesondert berechnet werden. Bei Defekten wird geprüft, ob ein gleichwertiger Ersatz bereitgestellt werden kann. Das Equipment bleibt Eigentum der stadtbekannt Events GmbH.
4. Haftung & Risiko
Im öffentlich-rechtlichen Sinne gilt der Kunde als Veranstalter und ist damit für die Einholung aller notwendigen Genehmigungen sowie die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben verantwortlich, insbesondere hinsichtlich Sicherheit, Lärm und öffentlicher Ordnung. Für Schäden, die durch Gäste, Mitarbeitende oder sonstige dem Kunden zuzurechnende Dritte verursacht werden, haftet der Kunde. Die stadtbekannt Events GmbH haftet ausschließlich bei Vorsatz, grober Fahrlässigkeit oder bei der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten. Für mitgebrachte oder am Veranstaltungsort befindliche Gegenstände übernehmen wir keine Haftung, es sei denn, es wurde schriftlich eine Verwahrung vereinbart. Eine Bewachungspflicht besteht nicht. Bei Transport durch Dritte geht die Gefahr mit Übergabe an das Transportunternehmen auf den Kunden über. Erfolgt der Transport durch stadtbekannt, trägt der Kunde das Risiko ab Ankunft der Lieferung am Veranstaltungsort. Für Speisen, die nach Veranstaltungsende mitgenommen werden, übernehmen wir keine Verantwortung. Lagerung, Kühlung oder Weiterverwendung obliegen dem Kunden. Eine Haftung ist in diesem Zusammenhang ausgeschlossen.
5. Zahlungsbedingungen
Unsere Rechnungen sind ohne Abzug sofort zur Zahlung fällig. Neukunden zahlen grundsätzlich per Vorkasse. Die stadtbekannt Events GmbH ist berechtigt, angemessene Anzahlungen zu verlangen. Das reguläre Zahlungsziel beträgt 14 Tage ab Rechnungsdatum. Nach Ablauf dieser Frist entstehen Mahnkosten sowie gesetzliche Verzugszinsen.
6. Stornierungen
Im Falle einer Stornierung von bereits erteilten Aufträgen berechnen wir grundsätzlich 25 % der Auftragssumme. Bis 30 Werktage vor dem vereinbarten Liefertermin berechnen wir 50 % der Auftragssumme, bis 14 Werktage vor dem vereinbarten Liefertermin 75 % der Auftragssumme und unter 14 Werktage vor dem vereinbarten Liefertermin die volle Auftragssumme. Bei einem Auftragsvolumen von mehr als 50.000 € verlängern sich die Stornofristen um jeweils zehn weitere Werktage. Eine schuldhafte Ursache durch den Kunden, wie beispielsweise Zahlungsverzug der Vorkassen-Rechnung, wird einer Stornierung gleichgestellt.
7. Gerichtsstand & Recht
Erfüllungsort und ausschließlicher Gerichtsstand ist Berlin. Es gilt ausschließlich deutsches Recht.
8. Salvatorische Klausel
Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt. Anstelle der unwirksamen Regelung tritt eine rechtlich zulässige Bestimmung, die dem wirtschaftlichen Zweck möglichst nahekommt.